Der Gottesdienst am Sonntag, 12. September 2021 stand unter dem Motto: „Das lautere Evangelium“. In diesem Gottesdienst empfing Frida Schüler das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Als Grundlage für den Gottesdienst las Vorsteher Jörg Wiek aus 1. Petrus 2, die Verse 2 und 3 vor: „seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.“
Im Eingangsteil des 1. Petrusbriefs werden Grundlage und Ziel des Glaubens beschrieben. Es wird darin zu einem Leben aufgefordert, das dem Evangelium entspricht. Es wird geraten, alles zu vermeiden, was für das neue Leben schädlich ist. Für das neue Leben in Christus ist ein fester und unerschütterlicher Glauben Voraussetzung.
Im Rahmen der Taufhandlung machte der Vorsteher darauf aufmerksam, dass die Taufe einen besonderen Liebes- und Gnadenakt Gottes darstellt. Die Taufe schenkt die Kraft der Sünde zu widerstehen. Gleichzeitig werden durch die Taufe alle Segnungen der Kirche Christi geöffnet. Die Taufe stellt für die Eltern eine besondere Verantwortung dar.
Er riet den Eltern, durch Gebet und Besuch der Gottesdienste eine starke Beziehung zu Gott herzustellen. Abschließend wies der Vorsteher auf das Kinderlied „Weil ich Jesu Schäflein bin“ hin, das Leitlinie und Wegweiser für das gesamte Leben sein kann.
Der Kinderchor verlieh der Taufe einen feierlichen Rahmen und erfreute damit die gesamte Gemeinde.