Am Mittwoch, 12. September 2018 besuchte Apostel Wilhelm Hoyer die Gemeinde Gelsenkirchen-Beckhausen. Zu diesem Gottesdienst waren auch die Mitglieder der Gemeinde Gelsenkirchen-Scholven und alle Gemeindevorsteher im Ruhestand aus dem Kirchenbezirk Gelsenkirchen mit ihren Ehefrauen eingeladen.
Apostel Hoyer las ein Bibelwort aus dem 1. Korintherbrief, Kapitel 11, Vers 26 vor: "Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt."
Der Apostel ging zu Beginn seiner Predigt auf das von den Sängerinnen und Sängern vorgetragene Lied: "Ich glaube fest, dass alles anders wird." (Chorbuch der Neuapostolischen Kirche, Nr. 332) ein. Dort heißt es in der zweiten Strophe: "Ich glaube fest, dass Gott die Liebe ist." Diese Aussage zog sich wie ein roter Faden durch den Gottesdienst. Auf das Bibelwort bezogen stellte Apostel Hoyer fest: "Das Abendmahl des Herrn ist neben der Wortverkündigung und neben der Gnade das zentrale Geschehen im Gottesdienst." Gegen Ende seines ersten Predigtteils formulierte der Apostel die Aussage: "...das aufgrund zurückgehender Zahlen und Gemeindezusammenlegungen in Europa hier und da menschlich gesehen der Gedanke naheliegen könnte, es kann uns Furcht und Angst werden um die Zukunft der christlichen Kirchen." Er bat die Gemeinde daher: "Lasst uns während der Abendmahlfeier an den Sieg Christi glauben!"
Nach dem Wortbeitrag von Bischof Manfred Bruns feierte der Apostel mit der Gemeinde das Heilige Abendmahl und bestätigte zwei Diakone für die Gemeinden Gelsenkirchen-Erle und Gladbeck-Mitte.
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