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Alles hat seine Zeit

 

„Brich herein, süßer Schein“. Mit dieser Melodie wurden die Besucher einer Andacht am Samstagabend, dem 5. November 2016 in der Gemeinde Gelsenkirchen-Ückendorf begrüßt. Am Vorabend des Gottesdienstes für Entschlafene sollte die Andacht Impulsgeber für ein besonderes Gedenken an die vielen unerlösten Seelen sein.

Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod gehört zu den Grundlagen des christlichen Glaubens. Die Erlösung durch das Opfer Christi gilt nicht nur den Lebenden sondern reicht bis in die jenseitige Welt. Gottesdienste für Entschlafene feiern neuapostolische Christen weltweit jährlich dreimal im Jahr. In persönlichen und gemeinsamen Gebeten werden die Verstorbenen der Gnade Gottes anempfohlen.

Das warme Licht unzähliger Kerzen im Kirchenraum umfing den Besucher augenblicklich mit Wärme; eine wohltuende Ruhe senkte sich auf alle Anwesenden. Bischof Manfred Bruns begann die Andacht mit Gebet und erläuterte kurz das Glaubensverständnis der neuapostolischen Christen über ein Weiterleben nach dem Tod. Die folgenden Augenblicke der Stille gaben Gelegenheit die Gedanken zu sammeln.

Wasser bedeutet Leben

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Kleine Tropfen Wasser“ wurden die Parallelen der Notwendigkeit von Wasser und Licht in der natürlichen wie in der geistigen Welt erläutert. Dem Wasser kommt hier in Form der Wasser- und Geistestaufe eine besondere Bedeutung zu.

Gott bestimmt die Zeit

Das Motto der Andacht „Alles hat seine Zeit“, aus dem dritten Kapitel des Predigers Salomo entnommen, wurde durch eine Lesung der Verse 1-11 deutlich gemacht. Gott hat im Voraus allem eine bestimmte Zeit zugemessen, die der Mensch akzeptieren muss, auch wenn ihm der Zeitpunkt, speziell im Zusammenhang mit dem Tod, immer falsch erscheint.

Glück auf

Im Folgenden führten Wort- und Liedbeiträge den Zuhörern eindringlich die oft ausweglos erscheinende Situation verstorbener Seelen vor Augen. Unzählige haben in den letzten hundert Jahren allein durch Terror, Krieg, Naturkatastrophen und Unfälle ihr Leben verloren. Aufgrund der in unserer Region vorhandenen Affinität zum Bergbau, wurde auf die zahlreichen Grubenunglücke mit vielen Toten, die sich im Kreis Gelsenkirchen und Bochum ereigneten, besonders eingegangen. Früher wurde auf den Bergwerken, jeweils vor Schichtbeginn, eine Andacht abgehalten, die immer mit dem Wunsch „Glück auf“ endete. Die Andachten gibt es schon lange nicht mehr; geblieben ist das bekannte „Glück auf“.

„Komm, spüre Gott“

Den feierlichen Ausklang der Stunde bildete ein Solivortrag des Liedes „Come share the Lord“. Im Refrain werden die Seelen zum Gnadenaltar Gottes eingeladen, um dort Gemeinschaft mit ihm zu erleben:

"Komm, nimm das Brot“

„Komm, trink den Wein“

„Komm, spüre Gott“

15. November 2016
Text: Bärbel Kruska
Fotos: Klaus Schmäske

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