Am Sonntag, 25. September 2016, feierte die Neuapostolische Gemeinde in Gelsenkirchen-Scholven die kirchliche Hochzeit von Heike und Bodo Koriath. Eingebunden in den sonntäglich stattfindenden Gottesdienst erhielt das Brautpaar den göttlichen Segen für ihren Bund der Ehe durch den für den Kirchenbezirk Gelsenkirchen zuständigen Bezirksevangelisten Holger Stramka.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus 1. Petrus 2,5 zu Grunde: "Auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus." Opfern und Dienen kennzeichnet gleichermaßen einen Priester im Alten Bund wie einen Christen der Gegenwart. "Opfere Gott Dank, bete zu ihm und erbringe Fürbitte für den Nächsten. Daraus bestehen Aufgabe, Wirken und Dienen eines Priesters", so Stramka.
Nach Abschluss der Predigtteils und anschließender Sündenvergebung folgte die Segnung des Hochzeitspaares. Bezirksevangelist Stramka bat Braut und Bräutigam, an den Altar vorzutreten, einen Ort, an dem große Dinge geschähen.
Liebe hält zusammen und macht vollkommen
In seiner Ansprache an das Brautpaar charakterisierte der Bezirksevangelist die Ehe als eine Zeit des Kämpfens. Jeder Riss solle gemeinsam mit Gott wieder repariert werden. Man spreche volkstümlich davon, in den Hafen der Ehe einzulaufen. Doch bat er darum, auszulaufen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Jesus selbst zeigte seinen Jüngern die ihm gegebene Macht über Sturm und Unwetter, als sie gemeinsam in einem Boot zu kentern drohten. "Gott kann immer helfen. Ihm ist nichts unmöglich", versprach Stramka dem Brautpaar.
Als Trauwort erhielten Heike und Bodo Koriath einen Bibelvers aus Kolosser 3, 14+15: "Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht. In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!"
Beide sollen damit arbeiten. Das Wort sei ihre gegenseitige Verbindung. Ein jeder habe eine Erwartungshaltung an seinen Ehepartner, die es zu respektieren und zu erfüllen gelte. Beide mögen treu sein in all ihren Gedanken. "Wenn Jesus Christus der Schiedsrichter in Eurer Ehe ist, dann regiert der Friede Gottes in Euren Herzen". Mit diesen Worten schloß der Bezirksevangelist und spendete anschließend dem Brautpaar den Trausegen zu ihrer gemeinsamen Verbindung.
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