Am 10. April 2016 hielt Apostel Wilhelm Hoyer einen Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung und Ruhesetzung in Anwesenheit aller Bezirksämter seines Apostelbezirkes in Gelsenkirchen-Resse-West.
Er verwandte für die Predigt das Bibelwort aus Matthäus 6, Vers 11: „Unser tägliches Brot gib uns heute“.
Der Apostel erklärte, dass sich an diesem Wochenende alle Bezirksämter des Apostelbezirkes NRW-West zu einem Beisammensein trafen und der Gottesdienst nun der Abschluss ist. Es diente der Gemeinschaft untereinander und somit auch der Gemeinschaft mit Jesu.
Das natürliche Brot
Im Verlauf seiner Predigt hob er den besonderen Wert des Gebetes Jesu hervor. Der Teil des Gebetes „unser tägliches Brot gib uns heute“, beinhaltet zunächst die Bitte um das Natürliche, im Vertrauen auf die Hilfe Gottes, der uns versorgt. Es ist aber auch die Aufgabe für uns Menschen die Schöpfung zu bewahren und weise mit ihr umzugehen, damit sie auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.
Das geistige Brot
Ein anderer Aspekt betrifft unser geistliches Leben. Es ist die Bitte um Speise für die Seele und somit Lebensqualität für die Seele. Ein Gottesdienst, so der Apostel, ist ein Gemeinschaftswerk aller Anwesenden und beginnt schon in der Vorbereitung mit den Gebeten Aller. Nur dann gibt es auch einen lebendigen Gottesdienst, aus dem jeder etwas mitnehmen kann.
In Bezug auf die Worte Jesu: „Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen Gottes“, führte der Apostel an, möge es unsere Bitte sein, dass die geistige Speise eine Veränderung bewirkt und dass das Böse mit Gutem überwunden wird. Diese Speise bekommen wir in jedem Gottesdienst.
Bischof Manfred Bruns
Bischof Bruns ging in seinem Wortbeitrag noch einmal darauf ein, dass es Gnade ist, wenn Gott die Bitte um Speise erhört. Wenn alle Anwesenden im Gottesdienst gemeinsam darum bitten, dann kann jeder gestärkt nach Hause gehen. Anders als im Natürlichen, müssen wir uns mit dem Brot für die Seele weiter beschäftigen, damit es Auswirkungen haben kann.
Spendung der Gabe des Heiligen Geistes
Apostel Hoyer spendete die Gabe des Heiligen Geistes vier Kindern und einer Erwachsenen.
Ruhesetzung
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahles versetzte er den Diakon Guido Karla in den Ruhestand. Er war seit 1995 ehrenamtlich als Diakon für die Gemeinde Gelsenkirchen-Resse tätig und ging jetzt, aus gesundheitlichen Gründen, in den Ruhestand. Der Apostel dankte ihm für seine jahrelange Tätigkeit in den vielen Bereichen der Gemeindearbeit und bedauerte, dass er diese nun nicht mehr ausüben kann.
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