(Gelsenkirchen) Im Abendgottesdienst am 29. April 2015 empfingen Priester André Karlisch und seine Ehefrau Claudia den Segen zu ihrer Silbernen Hochzeit.
Als Grundlage für den Gottesdienst, den Bezirksältester Markus Krebs hielt, diente ein Bibelwort aus Hebräer 12, Verse 28 und 29: "Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer."
Gott dienen - Gottes Reich empfangen
Gott will uns Anteil geben an seinem ewigen Reich. Wir wollen ihm dienen und nach dem Gesetz der Liebe leben - 1. Korinther 13, die Verse 4 - 7: "Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, ... sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles." Gottes Reich wird darum schon heute erfahrbar durch tätige Liebe. Dies gelte in einer Ehe ebenso wie in einer Gemeinde.
Im Gottesdienst wurde Bezirksevangelist Holger Stramka für einen Wortbeitrag an den Altar gerufen. Er formulierte während seines Beitrags den Kerngedanken: "Der große Gott ist treu, gnädig, voller Liebe und er bleibt an Eurer Seite." Er regte an, die "Kultur der Dankbarkeit" in den Ehen und Gemeinden noch mehr zu pflegen.
Ihr seid ein Geschenk
Auf den die Segenshandlung einleitenden musikalischen Beitrag: "Ins Wasser fällt ein Stein..." nahm Bezirksältestes Krebs Bezug: "Wenn da von dem Funken die Rede ist, der Funke der Liebe Gottes in unser Herz hineingelegt, dann ist es das, was Ihr in Eurem Herzen auch tief glauben könnt." Er beschrieb den gemeinsamen Weg der Eheleute in seinen verschiedenen Phasen und bezeichnete beide jeweils als ein Geschenk für den anderen.
Für die Zukunft gab er dem Silberpaar ein Bibelwort aus Philipper 4, Vers7: "Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus." mit auf ihren weiteren Glaubens- und Lebensweg.
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